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Religionsgeschichte

Der Blick über die Schwelle

Veröffentlicht in Gralswelt Sonderheft 24
Im Leben eines Menschen gibt es eine Gewissheit: dass der irdische Lebenszyklus begrenzt ist. Lebewesen sind – aus physikalischer Sicht – instabile Systeme, die durch fortlaufende Energiezufuhr aufrecht erhalten werden müssen. Dabei verändern sie sich fortwährend und kommen irgendwann an ihr unvermeidliches Ende. Die maximale Lebenszeit eines lebenden Organismus auf Erden ist artspezifisch. Sie schwankt zwischen Minuten bei Kleinstlebewesen[1] und vielen Jahrhunderten bei manchen Pflanzenarten. Damit sind wir bei einer Frage, die unter allen irdischen Lebensformen nur der Mensch stellt: Geht es nach meinem körperlichen Ableben weiter, und wenn ja, wie?

Geheimnisvoll am lichten Tag
Lässt sich Natur des Schleiers nicht berauben;
Und was sie Deinem Geist nicht offenbaren mag,
Gewinnst Du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wohin gehen wir?

Die drei religiösen wie philosophischen Grundfragen lauten: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn unseres irdischen Lebens?

Alle Religionen bieten dazu Antworten, die häufig zu den „religiösen Grundwahrheiten“ gezählt werden. Doch das Glauben dieser Grundwahrheiten ist heute oft nur ein Lippenbekenntnis. Nur relativ wenige Menschen sind beispielsweise überzeugt, dass trotz des Ablebens des Erdenkörpers der eigentliche Mensch, seine Geistpersönlichkeit, weiter existieren wird. Und wer an das „ewige Leben“ der Menschenseele oder des Menschengeistes glaubt, der ist sich dennoch unsicher, wie es drüben, in der anderen Welt, aussehen und für ihn persönlich weitergehen mag.

Was geschieht mit uns nach dem Überschreiten der Schwelle in die Anderswelt, in die Ebenen des Jenseits? Schon vor Jahrtausenden stellten die Menschen dazu die gleichen Fragen wie wir noch heute, im postindustriellen Zeitalter des Materialismus. Auf verschiedenste Art wurden und werden nach wie vor Antworten auf diese Grundfrage des Daseins gesucht. Doch wo werden diese Antworten gesucht? Welche Wege gibt es, einen „Blick über die Schwelle“ zu erhaschen?

Die Wissenschaft vom Tod

Ein relativ neuer Wissenschaftszweig, die Thanatologie, beschäftigt sich seit einigen Jahrzehnten mit den Vorgängen an der Grenze zwischen Leben und (irdischem) Tod, also beim Übergang der Menschenseele – oder anders gesagt: der „Substanz“, die sich des Bewusstseins bewusst ist – vom diesseitigen in das jenseitige Sein.

Beispielsweise wird versucht, durch Berichte über Nahtoderfahrungen erste Einblicke ins Jenseits zu gewinnen. Nahtoderfahrungen sind Erlebnisse von Menschen, die vorübergehend klinisch tot waren. Obwohl deren Gehirn anhand der durchgeführten Messung keine Funktion zeigte, nahmen sie ihre Umgebung wahr und überdies auch noch Elemente einer jenseitigen Welt. Es gibt eine Flut von Veröffentlichungen über Nahtoderlebnisse beziehungsweise außerkörperliche Erfahrungen an der Grenze zwischen Leben und Tod. Zahlreiche Berichte darüber aus verschiedenen Kontinenten wurden zum Beispiel von der IANDS (International Association for Near-Death Studies) gesammelt, publiziert und interpretiert. Schon in der Antike haben Autoren wie Pythagoras und Platon von Nahtoderfahrungen berichtet (4, S. 36).

Heutige Naturwissenschaftler mögen außermaterielle Vorgänge nur schwer akzeptieren. Dazu gehören unter anderem auch die seelischen Erlebnisse eines klinisch toten Menschen, die auf eine Weiterexistenz nach dem irdischen Ableben schließen lassen. So passt die vielfach beobachtete Tatsache geistiger Klarheit und Bewusstheit bei klinischem Bewusstseinsverlust – etwa im Koma oder bei diagnostiziertem Hirntod[2] – nicht in unser materialistisches Weltbild.

Daher wird versucht, derartige Eindrücke als besondere Gehirnzustände zu interpretieren, wie sie beispielsweise durch Sauerstoffmangel bedingt sein könnten. Je nach persönlicher Einstellung kann der Einzelne in den vielen bekannten Nahtoderfahrungen aber durchaus Beweise für die Existenz eines Jenseits sehen.

Religionen

Fast alle Religionen lehren Vorstellungen vom nachtodlichen Sein, von Himmel, Hölle und Fegefeuer, die bei aller Verschiedenheit doch auch Parallelen haben. Viele Jenseitsvorstellungen sind sich sogar in überraschender Weise ähnlich. Beweisen diese Ähnlichkeiten nur frühe kulturelle Kontakte zwischen den Völkern, oder zeigen sie, dass es sich um natürliche Vorgänge des Menschseins handelt, die – unabhängig von Ethnie und Religion – für alle Menschen überall auf der Welt in gleicher Weise ablaufen?

Anders als das Christentum haben manche Religionen – so etwa der Buddhismus – detaillierte Vorstellungen entwickelt vom Übergang in die jenseitige Welt, dem Aufenthalt dort und der danach folgenden Wiedergeburt[3]. Zudem gibt es bei vielen Völkern und Religionen rituelle Handlungen, die einen Sterbenden beim Verlassen seines Erdenkörpers unterstützen oder auch nach dem Ableben die ersten Schritte im Jenseits erleichtern sollen.

Viele möchten weitersuchen, mehr von der uns fremden und doch so nahen jenseitigen Welt erfahren, in die wir eines Tages eintauchen werden. Womöglich handelt es sich dabei um ein altüberliefertes Wissen, zu dem wir nur den Zugang verloren haben.

Mysterien

So gut wie jede Religion hat ihre Mysterien. Es kann sich um geheime Kulte handeln, die nicht jedem zugänglich sind. Oder um Offenbarungen, deren vordergründiger Inhalt zwar bekannt ist, deren tieferes Verständnis aber für die meisten ein Mysterium bleibt. In der Antike gab es Geheimkulte wie die Mysterien von Eleusis (5, S. 40). Wer zu diesen zugelassen war, dem stand angeblich eine besondere religiöse Erfahrung bevor.

Auch im Christentum gibt es „Geheimnisse des Glaubens“, die zwar offenbart wurden, aber einem skeptischen Hinterfragen nicht zugänglich sind. Zu diesen christlichen Mysterien gehören die Lehren von der Trinität, der Menschwerdung Gottes, dem stellvertretenden Sühnetod Jesu und der Eucharistie[4]. Sie wurden zu Bestandteilen der Liturgie. Hier begegnen wir dem schwierigen Spagat zwischen Wissenschaftlichkeit und religiöser Erfahrung, der die Theologie seit Jahrhunderten zu zerreißen droht.

Die Mysterien werfen die grundlegende Frage auf, ob es privilegierte Erkenntnis gibt, ein Wissen, das nur unter bestimmten Umständen und nicht automatisch von jedem erfahrbar ist. Diese Annahme steht auch hinter der Rede von Gurus, Meistern oder Eingeweihten.

Die Einweihung

Antike Mysterien-Kulte – beispielsweise in Ägypten und Griechenland – kannten eine „Einweihung“, die angeblich darin bestand, den Menschen mit den näheren Bereichen des Jenseits vertraut zu machen. Wer diese über Jahrhunderte hoch angesehenen Mysterien durchlaufen hatte, dem waren im persönlichen Erleben Einblicke in das Jenseits zuteil geworden. Danach war für ihn das Leben nach dem Tode selbsterfahrene Gewissheit. 

In Asien zum Beispiel sollen noch heute eingeweihte tibetische Lamas mit den Vorgängen beim Übergang von der irdischen in die jenseitige Welt vertraut sein (siehe Kasten).

Einweihung im tibetischen Buddhismus
Alexandra David-Néel (1868–1969), selbst zum buddhistischen Lama ausgebildet, schrieb zum Thema „Einweihung“:
„Die Lamaisten gehen von der Ansicht aus, dass ‚Methode‘ und Geschicklichkeit im allgemeinen eine große Rolle spielen. Man muss also neben der Kunst, gut zu leben, auch die, gut zu sterben, verstehen, wenn es einem im Jenseits nicht schlecht ergehen soll.
Als Eingeweihter weiß man, was einem nach dem Tode bevorsteht, und durch tiefe Betrachtungen hat man schon vorher die den Tod begleitenden Empfindungen durchlebt. Daher kann die Loslösung vom Körper weder überraschen noch aufregen, und ‚das‘, was dann seinen Weg fortsetzen muss, wird, da es jetzt mit wachem Bewusstsein das Jenseits betritt, auf wohlbekannten Wegen nach wohlbekannten Zielen wandern.“ (2, S. 29)

Manche modernen esoterischen Zirkel bieten in Europa oder Amerika eine Einweihung (Initiation) an, die an die alten Mysterien anschließen beziehungsweise sie wiederbeleben will. Inwieweit das gelingen kann, ist fraglich. Angeknüpft wird bei solchen neuzeitlichen Einweihungs-Riten nicht nur an die antiken Mysterien. Diese waren ja Geheimkulte, von deren Ritualen nur wenig überliefert ist, da jeder Eingeweihte zu strenger Geheimhaltung verpflichtet war. Schriftsteller wie Apuleius (etwa 125–170 nach Christus) konnten nur in Andeutungen über ihre Einweihungserfahrungen berichten[5]. Daher flossen in die modernen Bestrebungen nach Einweihung in tieferes Wissen auch Jenseits-Erfahrungen sowie rosenkreuzerische und weitere okkulte, beziehungsweise magische Überlieferungen oder asiatische Lehren ein.

Persönliche mystische Erfahrungen

Wie kommt man zu vertieftem inneren, seelischen, geistigen Erleben? Religiöse Menschen oder Esoteriker sehen verschiedene mögliche Wege zum inneren Erwachen:
• Erleben der Natur (keine Naturschwärmerei)
• Hohes Empfinden wahrer Kunst
• Große Freude oder tiefstes Glück
• Durchleben einer großen inneren Krise
• Tief und rein empfundene Liebe
• Durchgeistigte religiöse Rituale
• Gebet
Erfahrungsgemäß führen solche religiösen Ansätze nicht jederzeit, also „auf Kommando“, zu dem ersehnten geistigen Erleben, zur religiösen Erfahrung, zur „Erleuchtung“[6]. Es hängt sehr von der Aufgeschlossenheit des Suchenden ab, von seiner Bereitschaft, höhere Einsichten aufzunehmen.

Da sich auf direkte Weise, etwa durch seelische Öffnung für das Numinose (Heilige, Göttliche), ein Ahnen der höheren Welt nicht jederzeit von jedermann erringen lässt, wollen manche Gruppen die ersehnte Bewusstseinserweiterung durch okkulte Verfahren erzwingen. Sie greifen auch zu fragwürdigen, zum Teil perversen Hilfsmitteln, wie sie zum Beispiel aus manchen Naturreligionen bekannt sind.

Doch auch im Okkultismus, zum Teil selbst in anerkannten Religionen, sind solche Zwangsmittel zu finden: Atemtechniken, Exerzitien, ekstatische Verzückung, Hypnose, Magie, Nekromantie (Totenbeschwörung), (grausame) Opferkulte, Pendel, Rauschgifte, Sexualmagie, Spiritismus – es gibt unzählige Methoden, die gesuchten Jenseitskontakte oder das vermisste innere Erleben künstlich zu erzeugen. Damit kann der Suchende auf Wege geraten, die ihn irreführen und die keineswegs ungefährlich sind (1).

Falsch verbunden?

In Naturreligionen wie dem Schamanismus oder in antiken Kulten spielten Drogen (Rauschgifte)[7] eine wichtige Rolle. Man muss davon ausgehen, dass manche religiösen Vorstellungen schon in schriftlosen Zeiten entstanden sind – vielleicht sogar unter Einfluss bewusstseinsverändernder Drogen – und erst viel später niedergeschrieben wurden.

Ein oft unbeachteter Nachklang der einstigen kultischen Bedeutung von berauschenden Drogen findet sich bis heute in Hochreligionen: so in der rituellen Verwendung von Weihrauch oder Alkohol (Messwein). Es ist durchaus anzunehmen, dass so manche „Eindrücke aus dem Jenseits“ – vor Jahrtausenden wie heute – auf solchen Wegen, zum Beispiel unter psychedelischen Rauschzuständen, entstanden sind. Diese bringen zwar scheinbare „Bewusstseinserweiterungen“, aber keine zuverlässigen Eindrücke aus der „anderen Welt“. Rauschgifte wirken auf das Gehirn, können in diesem ein beeindruckendes „Feuerwerk“ erzeugen, doch sicher keine verlässlichen Bilder aus dem Geistigen vermitteln.

Ähnlich verhält es sich mit Visionen, die in ekstatischer Verzückung entstanden sind. Gemäß den Aussagen der Gralsbotschaft (1) sind es vor allem die eigenen, aber auch fremde Vorstellungsbilder, die auf den Visionär zurückwirken. Sogar ein christlicher Feiertag verdankt seinen Ursprung vermutlich solchen Visionen[8].

Die betreffenden Hellsehenden glauben in derartigen Fällen dann selbst, dass ihnen höhere Eingebungen zuteil werden, denn es gibt für einen Menschen kaum etwas Überzeugenderes als die Bestätigung eigener Sichtweisen. Tatsächlich haben solche Seher sich wohl oftmals im weiten Gebiet menschlicher Gedankenformen verirrt, die keine weiterführenden Aufschlüsse bieten können. Sie waren „falsch verbunden“ und hielten menschliche Gedankenbilder für höhere Weisheiten, wurden von „Phantomen“ (Gedankenformen) oder „Dämonen“ (Empfindungsformen) fehlgeleitet. (Vgl. „Götter und Orakel – ein alter Hut?“.

Im Einzelfall ist es nicht leicht, echte Einblicke ins Jenseits von verzerrten Bildern menschlicher Vorstellungen zu unterscheiden. Spiritisten diskutieren daher zum Teil heftig über „Irrgeister“, „Lügengeister“, „Spukgeister“ oder „unreine Geister“, die Suchende in die Irre führen. Auch in der Bibel kann man Berichte dazu finden (etwa Markus 1,21–26).

Um sich in diesem Wirrwarr der religiösen Lehren und transzendenten Ideen zurechtzufinden, kann als Kompass letztlich nur das eigene Wahrheitsempfinden dienen und ein zuverlässiger Wegweiser, wie ihn eine echte Offenbarung darstellt.

Erkennen höherer Welten

Nicht jeder Mensch kann ein Hellseher sein, ein (begnadeter) Visionär, dem sich Einblicke in die Anderswelt öffnen. Das ist gut so, denn echtes, hohes Sehen stellt Anforderungen, denen nur wenige gewachsen sind.

Uns anderen bleiben aber doch Möglichkeiten, auf natürlichen Wegen – ohne künstliche Nachhilfe! – zu einem Erleben des Transzendenten zu gelangen: Jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens Erfahrungen, die ihm zeigen, dass das Denken, der Verstand, nicht alles ist. Es gibt seelische Erlebnisse, die viel tiefer gehen und weiter reichen.

Auch finden die meisten Menschen – in der Regel in Notsituationen – mehrmals in ihrem Leben Kontakte zu Naturwesen oder auch Abgeschiedenen, die sie warnen oder ermutigen. Unzählige Berichte von derartigen Erlebnissen finden sich in der Literatur; oft unter dem Stichwort „Schutzengel“. Lässt man solche Erfahrungen auf sich wirken, so kommt man zum Bild einer unseren Augen verborgenen, jedoch höchst lebendigen Welt jenseits des Irdischen. Das Weiterleben nach dem Erdentode kann dadurch für einen persönlich zur Gewissheit werden.

Auf diesen bescheidenen, persönlichen Erfahrungen im kleinen kann man aufbauen, weitergehende Schlüsse ziehen: Wenn es eine jenseitige Welt gibt, in der Menschengeister und Naturwesen wirken, dann ist zu erwarten, dass sich über den uns zunächst liegenden transzendenten Schöpfungsebenen noch höhere, feinere Bereiche befinden. Auch liegt dann der Gedanke nicht fern, dass über den Naturwesen, die wir gelegentlich erahnen, erfühlen, empfinden dürfen, noch weitere, höhere Wesen stehen als „Führer der Elemente“ (1), ähnlich den antiken Gottheiten. Bei weiterem Extrapolieren ergibt sich schließlich eine sehr alte Idee der Menschheit: Die Vorstellung von einem höchsten Gott. 

Lesen Sie dazu auch „Die ersten Schritte in der Anderswelt“ unter  „Religionsgeschichte“.

Endnoten:
[1] Bei einzelligen Lebewesen (Bakterien) ist die maximale Lebensdauer nicht gut definierbar. Da sie sich durch Teilung vermehren, sind sie „potentiell unsterblich“, sofern man nicht in der Teilung das Ende des Lebenszyklus sehen will.
[2] Zum umstrittenen Todeskriterium „Hirntod“ vgl. GralsWelt Nr. 72/2012, S. 30.
[3] Zum Beispiel im „Tibetanischen Totenbuch“ (Walter-Verlag Solothurn, 1994), das Ähnlichkeiten aufweist mit dem „Ägyptischen Totenbuch“.
[4] Eucharistie = Danksagung. Im Zentrum steht die Wandlung, zu der das Konzil von Trient (1545–1563) sagte, dass im Sakrament der Eucharistie nach der Wandlung von Brot und Wein „unser Herr Christus als wahrer Gott und Mensch wahrhaft, wirklich und wesentlich unter der Gestalt jener sichtbaren Dinge (Brot und Wein) gegenwärtig ist.“ (3, S. 149).
[5] Der von Esoterikern viel beachtete „Goldene Esel“ des Apuleius stammt aus der Spätzeit der Mysterienkulte und ist in heiterem Stil verfasst, der die einst strenge Ernsthaftigkeit der Mysterienkulte vermissen lässt.
[6] Im Zen-Buddhismus wird die Erleuchtung als Erkenntnis vom universellen Wesen des Daseins bezeichnet. Dies entspricht vermutlich dem Einheits-Erlebnis abendländischer Mystiker, der „unio mystika“.
[7] Kulturgeschichtlich gesehen hatte jedes Volk seine speziellen Rauschmittel, deren Art von der regionalen Verfügbarkeit abhing (vgl. Gralswelt Nr. 67/2011, „Der gewalttätige Mensch“, Kasten „Geographie der Rauschmittel“).
[8] Das Fronleichnamsfest (Fronleichnam = Herrenleib) entstand aufgrund von Visionen der Augustinerchorfrau Juliana von Mont Cornillon von 1208 und danach.

Literatur:
(1) Abd-ru-shin, Im Lichte der Wahrh eit, Gralsbotschaft, Verlag der Stiftung Gralsbotschaft, Stuttgart o. J. Buchbesprechung.
(2) David-Néel Alexandra, Heilige und Hexer, Brockhaus, Wiesbaden 1981.
(3) Grundriß des Glaubens, Kösel, München 1980.
(4) Hagl Siegfried, Die Kluft zwischen Wissenschaft und Wahrheit, Verlag der Stiftung Gralsbotschaft, Stuttgart 1986.
(5) Hagl Siegfried, Spreu und Weizen, Gralsverlag, Purgstall 2003.
www …
Außerkörperliche Erfahrung:
de.wikipedia.org/wiki/Außerkörperliche_Erfahrung.
www.das-weisse-pferd.com/99_24/nahtoderlebnisse.html.
Netzwerk Nahtod-Erfahrung e. V.:
http://www.netzwerk-nahtoderfahrung.org/.
Thanatos TV